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Microsoft Dynamics


ERP mit Microsoft Dynamics – Chancen nutzen, Risiken vermeiden

Microsoft Dynamics 365 bietet eine hohe Flexibilität: Viele Einstellungen lassen sich individuell anpassen, Geschäftsprozesse können passgenau gestaltet werden – und auch preislich ist Dynamics besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen attraktiv.

Doch mit dieser Flexibilität kommt auch Komplexität.
Schnell getroffene Entscheidungen beim System-Setup können langfristig zu unnötigen Einschränkungen führen – sei es durch ineffiziente Prozesse oder verpasste Optimierungspotenziale. Für viele Anwender – vor allem wenn sie aus der DATEV-Welt kommen – ist Dynamics zunächst ungewohnt.
Fehlermeldungen, technische Stolpersteine und eine steile Lernkurve sind keine Seltenheit.

Ein gut geplantes Go-Live spart hier enorm Zeit, Nerven – und Kosten.
Denn: Die Herausforderungen bei der Einführung eines ERP-Systems werden häufig unterschätzt.
Unrealistische Zeitpläne, mangelnde Ressourcen und fehlendes Projektmanagement führen dazu, dass viele Migrationen ins Stocken geraten oder sich um Monate verzögern – oft bei massivem Budgetüberschuss.

Ein solides Setup von Anfang an und ausreichend Einarbeitung rechnen sich langfristig mehr, als später einen „Flickenteppich“ ausbessern zu müssen.


Purchase-to-Pay: Der digitale Eingangsrechnungsprozess

Der Einkauf von Waren oder Dienstleistungen und die anschließende Bearbeitung der Eingangsrechnung – auch Purchase-to-Pay (P2P) genannt – kann in Unternehmen sehr unterschiedlich organisiert sein:

  • Rechnungen werden mit Bestellungen abgeglichen
  • Dienstleistungen oder Lieferungen müssen durch Mitarbeitende bestätigt werden
  • Kostenverantwortliche geben die Rechnung zur Zahlung frei
  • Die Buchhaltung benötigt ergänzende Informationen (z. B. Kostenstellen, Projekte) oder muss fehlende Dokumente nachfordern

Oft verlaufen diese Prozesse noch papierbasiert oder per E-Mail – mit langen Durchlaufzeiten und fehlender Transparenz.

Digitale P2P-Workflows ermöglichen eine deutliche Beschleunigung: Rechnungen gelangen direkt an die zuständigen Stellen, Freigaben erfolgen digital, und Informationen für die Buchhaltung sind sofort verfügbar.


Forderungsmanagement und Mahnwesen – Liquidität sichern

Ein vernachlässigtes Forderungsmanagement zählt zu den häufigsten Gründen für Liquiditätsprobleme – bis hin zur Insolvenz.

  • Rechnungen sollten zeitnah nach Leistungserbringung erstellt werden
  • Offene Forderungen müssen regelmäßig überwacht und aktiv nachverfolgt werden
  • Mahnungen sollten automatisiert und termingerecht erfolgen

Moderne Softwarelösungen unterstützen Sie dabei, z. B. durch:

  • Rechnungsstellung direkt aus Angeboten oder Zeiterfassung
  • Wiederkehrende Rechnungen, die automatisiert versendet werden
  • Übersichtliche Offene-Posten-Listen und integrierte Mahnläufe

Tipp: Sie können entscheiden, ob Sie für diesen Bereich auf eine spezialisierte „Insellösung“ oder ein integriertes ERP-System setzen – beides hat Vor- und Nachteile, je nach Unternehmensgröße und Anforderungen.


Controlling – Transparenz und Struktur durch intelligente Software

In vielen Unternehmen basiert das Controlling auf Dimensionswerten wie Kostenstellen oder Projekten.
Diese Werte müssen bei der Buchung korrekt hinterlegt werden – was in der Praxis oft zu Verzögerungen im P2P-Prozess führt.

  • Kostenstellenverantwortliche melden im Nachgang Änderungswünsche
  • Umbuchungen verursachen Mehraufwand und erhöhen die Fehleranfälligkeit

Die Lösung: Systeme wie Scopevisio ermöglichen es, Dimensionswerte auch nach der Buchung zu ergänzen oder zu ändern – schnell, nachvollziehbar und ohne doppelte Arbeit. Das spart Zeit und reduziert Fehlerquellen deutlich.

Kontakt


Telefon:
E-Mail: Susanne.Zielke@gmx.de
prozessbuchhaltung.de
Hofstattstr. 22a
86919 Utting

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